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Bestattungsdienst Gehrig eK in Leimen, Logo

Die Bestattungsmöglichkeiten

Die Wahl der letzten Ruhestätte

In würdiger Form Abschied nehmen 

Im Gespräch mit den Angehörigen versuchen wir die Wünsche des Verstorbenen hinsichtlich seiner Bestattung zu erfahren. Hat der Verstorbene zu Lebzeiten eine Vorsorge abgeschlossen, liegt diese vor. Hat sich der Verstorbene zu Lebzeiten nicht zu seinen Wünschen geäußert, versuchen wir mit den Angehörigen die stimmige Bestattungsform zu finden.

 

Dabei stellen sich folgende Fragen:

Welche Bestattungsform passt zum vergangenen Leben und Wesen des Verstorbenen?
Welche Auswirkungen hat die gewählte Bestattungsform darauf, wie die Hinterbliebenen mit Ihrer Trauer und der Erinnerung an den Verstorbenen umgehen können?

Grundsätzlich gibt es zwei Beisetzungsarten:

Die Beisetzung des Verstorbenen (Erdbestattung) oder die Einäscherung des Verstorbenen und Beisetzung der Asche (Urnenbeisetzung)

• Erdbestattung

Bei einer Erdbestattung wird der Sarg einem Friedhof beigesetzt. Entweder in einem Wahlgrab oder Reihengrab.

Diese Grabstätten werden für einen oder mehrere Särge angeboten. Die Lage des Grabes kann in der Regel von den Angehörigen ausgewählt werden. Zusätzlich können Urnen in einem Wahlgrab beigesetzt werden. Nach Ablauf der Ruhefrist kann das Nutzungsrecht für die Grabstätte verlängert werden.

Diese Grabstätten werden nur der Reihe nach vergeben, sodass eine Auswahl der Grablage nicht möglich ist. Es kann nur ein Sarg beigesetzt werden und das Nutzungsrecht kann nach Ablauf der Ruhefrist nicht verlängert werden.

Der Sarg wird in einer dafür vorgesehenen Rasenfläche beigesetzt. Sobald das Erdreich sich gesetzt hat, wird die Grasnarbe geschlossen und die Grabstelle mit einer Steinplatte gekennzeichnet. Die Pflege wird von der Gemeinde übernommen. (Diese Grabart wird nicht auf allen Friedhöfen angeboten.)

Der Sarg oder die Urne wird in einem Gebäude überirdisch oder unterirdisch beigesetzt. Die meisten Grüfte sind auf Friedhöfen, vereinzelt gibt es noch aktive außerhalb der Friedhöfe, meist bei Schlössern oder Burgen.

• Urnenbeisetzung

Bei der Urnenbeisetzung wird die Asche des Verstorbenen in einer Urne beigesetzt. Voraus geht eine Verbrennung im Krematorium in einem Vollholzsarg. Eine Trauerfeier kann entweder mit einem Sarg vor der Einäscherung oder danach mit der Urne stattfinden.

Für die Urne gibt es verschiedene Bestattungsmöglichkeiten:

Auf dem Friedhof:

Diese Grabstätten werden für eine oder mehrere Urnen angeboten. Die Lage des Grabes kann in der Regel von den Angehörigen ausgesucht werden. Nach Ablauf der Ruhefrist kann das Nutzungsrecht für die Grabstätte verlängert werden.

Diese Grabstätte wird der Reihe nach vergeben. Es kann nur eine Urne beigesetzt werden und das Nutzungsrecht kann nach Ablauf der Ruhefrist nicht verlängert werden.

Die Urne wird im Wurzelbereich des ausgesuchten Baumes beigesetzt. Einige Friedhöfe bieten die Möglichkeit einen Platz an einem Gemeinschaftsbaum auszuwählen, oder einen Baum zur alleinigen Nutzung. (Satzungsabhängig)

Die Urne wird in einer Nische in einer Wand beigesetzt. Die Nischen sind in der Regel für zwei Urnen vorgesehen und werden nach der Beisetzung mit einer Platte verschlossen. Nach Ablauf der Ruhefrist kann das Nutzungsrecht für die Urnennische verlängert werden.

Die Urne wird in einer dafür vorgesehenen Rasenfläche beigesetzt. Die Grasnarbe wird geschlossen und die Stelle mit einer Platte gekennzeichnet. Die Pflege übernimmt die Gemeinde. (Diese Grabart wird nicht auf allen Friedhöfen angeboten.) 

Die Urne wird in einem dafür vorgesehenen Feld beigesetzt. Auf den meisten Friedhöfen ist die Begleitung der Urnenbeisetzung durch die Angehörigen nicht möglich.

Auf einigen Friedhöfen werden Urnengrabfelder zur Verfügung gestellt, bei denen die Gestaltung und Pflege von der Kommune an eine Friedhofsgärtnerei vergeben wird. Somit ist keine individuelle Gestaltung möglich.

In einem dafür ausgewiesenen Wald

Seit einigen Jahren ist es möglich, die Urne in einem dafür ausgewiesenen Wald beizusetzen. Dabei wird die Urne zwischen den Wurzeln eines Baumes, Baumstumpfes oder Findling beigesetzt. Eine Grabpflege ist einerseits nicht notwendig, andererseits aber auch nicht erlaubt. Kerzen, Blumensträuße und anderer Grabschmuck sind nicht erwünscht und würden auch der Naturbelassenheit des Waldes widersprechen. Die Grabpflege wird von der Natur übernommen. Ein Familienbaum oder ein Platz an einem Gemeinschaftsbaum wird oftmals von Natur liebenden Menschen schon zu Lebzeiten ausgewählt.

Die Urne wird an einem Findling, monumentalen Baum, Baumstumpf oder Jungbaum beigesetzt. Der Ruhehain befindet sich auf dem bis heute genutzten Gelände des ehemaligen Heldenhains. Hier gibt es Bestattungsplätze für eine und mehrere Urnen.

 

Weitere Informationen unter:

www.ruhehain.reichartshausen.de

Im Friedwald wird die Asche des Verstorbenen in einer von der FriedWald GmbH zugelassenen Bio-Urne beigesetzt. Ebenfalls ist eine anonyme Beisetzung möglich. Zur Zeit gibt es in der Nähe von Leimen drei Friedwälder: in Schwaigern bei Heilbronn, Michelstadt im Odenwald und Dudenhofen bei Speyer

 

Weitere Informationen unter: 

www.friedwald.de

Eine weitere Möglichkeit  in einem Wald beigesetzt zu werden bietet ein Ruheforst. Eine Grabpflege ist einerseits nicht notwendig, andererseits aber auch nicht erlaubt. Kerzen, Blumensträuße und anderer Grabschmuck sind nicht erwünscht und würden auch der Naturbelassenheit des Waldes widersprechen. Die Grabpflege wird von der Natur übernommen. Die Grabstellen heißen hier RuheBiotope, in denen bis zu zwölf Urnen beigesetzt werden können. Diese können schon zu Lebzeiten ausgewählt werden.

 

Weitere Informationen unter: 

www.ruheforst.de

Die Asche wird in einer speziellen See-Urne außerhalb der 3-Meilen-Zone vom Schiff aus beigesetzt. Die Spezialurne löst sich nach kurzer Zeit im Wasser auf. Üblicherweise wird die Seebestattung in der Nordsee und Ostsee durchgeführt, auf Wunsch ist sie auch in anderen Meeren möglich.

 

Nach der Beisetzung erhalten die Angehörigen eine Seekarte mit den genauen Koordinaten, wo die Urne beigesetzt wurde. Auf Wunsch können die Angehörigen die Urnenbeisetzung auf dem Schiff begleiten.

 

Beispiele für Seebestattungsreedereien:

www.seebestattungen-ludwig.de

In Zusammenarbeit mit ALGORDANZA… ein ganz persönlicher und individueller Erinnerungsdiamant

 

Aus der Asche wird durch ein chemisches Verfahren der Kohlenstoff gewonnen. Bei ca. 2500 Grad Celsius und einem Druck von bis zu 60.000 bar wird der Diamant zum „wachsen“ gebracht.

Ob der Diamant geschliffen und/oder gefasst wird entscheiden die Angehörigen.

Weitere Information unter: 

www.algordanza.ch

Im Ausland ist es auch möglich die Asche zu verstreuen. Die Asche des Verstorbenen wird auf einer Wiese, an einem Stein oder Bachlauf ausgestreut. Diese Bestattungsform ist nicht in Deutschland möglich.

Weitere Information unter: 

www.naturbestattungen.de

eins werden mit Himmel und Erde....

 

Bei der Luftbestattung wird die Asche des Verstorbenen von einem Heißluftballon oder einem vergleichbaren Luftfahrzeug aus ausgestreut. Die Zeremonie kann von Angehörigen begleitet werden. Die Beisetzung kann dabei aus rechtlichen Gründen nicht über Deutschland stattfinden. Die genauen Koordinaten des Bestattungsortes werden mit einem Navigationsgerät ermittelt und in eine Urkunde übertragen, die den Angehörigen ausgehändigt wird.

Unsere Mitarbeiter nehmen sich gerne die Zeit für eine umfangreiche Beratung und Besprechung, um eine würdevolle Bestattung Ihres geliebten Menschen gewährleisten zu können.

 

Rufen Sie bei Fragen einfach unsere freundlichen Mitarbeiter an.

Wir sind für Sie da